Isolierte Brückenkräne für die sichere Nichteisenmetallverhüttung
Die isolierten Brückenkräne sind für den Einsatz in Schmelzwerken für Nichteisenmetalle wie Elektrolytaluminium, Magnesium, Blei, Zink usw. konzipiert. Der isolierte Kran besteht hauptsächlich aus dem Brückenrahmen, dem Laufkatzenmechanismus, dem Hebezeug und der elektrischen Ausrüstung. Um zu verhindern, dass elektrischer Strom von angetriebenen Geräten über die angehobenen Komponenten auf den Kran übertragen wird, was das Leben des Bedieners gefährden und die Ausrüstung beschädigen könnte, sind an geeigneten Stellen am Kran mehrere Isoliervorrichtungen installiert.
Merkmale isolierter Brückenkräne
- Der Kranbrückenrahmen muss zuverlässig geerdet sein und die Bedienerkabine muss sicher mit dem Brückenrahmen verbunden sein. Dabei muss sichergestellt sein, dass die Bedienerkabine das gleiche Potenzial wie die Erde hat.
- Der Gesamtisolationswiderstand jedes Isoliergeräts am Kran sollte 0,5 Megaohm überschreiten.
- AC- und DC-Stromversorgungen sollten wirksam voneinander isoliert sein.
- Der Kran arbeitet in einem Schwerlast-Arbeitszyklus. Um die Hebesicherheit zu gewährleisten, ist der Hebemechanismus mit Doppelbremsen ausgestattet.
- Sämtliche Kranvorgänge werden von der Fahrerkabine aus durchgeführt.
Spezifikationen für isolierte Brückenkräne
Ausführlichere technische Daten finden Sie im Katalog isolierter Brückenkräne von DGCRANE.
Drei Isolierungsstufen bei isolierten Brückenkränen
Um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Isolierung zu gewährleisten, werden typischerweise drei Isolierungsebenen an den folgenden Stellen installiert:
- Isolierung zwischen Haken und beweglicher Seilrolle
- Isolierung zwischen Hubwerk und Laufkatzenrahmen
- Isolierung zwischen Wagen und Brücke
Betriebsumgebung von isolierten Brückenkränen
Isolierte Brückenkräne werden hauptsächlich in Schmelzwerken für Nichteisenmetalle wie Aluminium, Magnesium, Zink, Blei und Kupfer eingesetzt. Diese Umgebungen sind in der Regel rau und durch die folgenden Faktoren gekennzeichnet:
- Hohe Betriebstemperaturen, wie beispielsweise in Werkstätten für die Aluminiumelektrolyse, wo die Temperatur jeder Elektrolysezelle typischerweise etwa 900 °C erreicht.
- Hohe Luftfeuchtigkeit, normalerweise nicht weniger als 85 °F.
- Vorhandensein von Staub, wie beispielsweise Aluminiumstaub, Kohlenstoffstaub und Graphitstaub, der in Werkstätten zur elektrolytischen Aluminiumherstellung entsteht.
- Die Arbeitsumgebung ist nicht nur ätzend (z. B. die bei der Bleielektrolyse verwendete Schwefelsäure), sondern enthält auch giftige und gesundheitsschädliche Gase, wie etwa Fluorwasserstoffgas, das bei der Aluminiumelektrolyse entsteht.
- Vorhandensein großer Ströme (bis zu 60–80 kA) und starker Magnetfelder (bis zu 0,02–0,05 T).
- In der Betriebsumgebung besteht ein hohes Risiko eines Stromschlags.
Bei DGCRANE sind wir auf die Bereitstellung hochwertiger isolierter Brückenkräne spezialisiert, die für die anspruchsvollen Umgebungen der Nichteisenmetallverhüttung konzipiert sind. Unsere Kräne bieten höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit und gewährleisten einen effizienten Betrieb in Branchen wie der Aluminium-, Magnesium-, Blei- und Zinkverarbeitung.
Mit über 30 Jahren Erfahrung bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, die auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kunden zugeschnitten sind und optimale Leistung und maximale Sicherheit bei jedem Aufzug gewährleisten.